SD Croatia

2 : 3
(1 : 1)
Spandauer Kickers

5. Auswärtssieg in Folge…

veröffentlicht: 28.04.24

SD Croatia – FSV Spandauer Kickers 2:3 (1:1)

Gardeike – Dzhaukhar, J. Krumnow, Jizzini, Oldorff – Steinfels (55. Schikowski), Vefonge Wana – Thomala (91. Möllers), G. Krumnow (92. Schumann), Hytrek – Fall (90. Richert)

Mit auf der Bank: Wienand und theoretisch Ehm und Mitrovski.

Gelbe Karten: Vefonge Wana, Oldorff und Jizzini.

0:1 (12.) Thomala, 1:1 (23.) mit der ersten Torchance, 2:1 (46.), schön kalt erwischt, 2:2 (79.) Hytrek, abgefälschter Freistoß, 2:3 (87.) Fall.

Es war ein hartes Stück Arbeit in einem intensiven, harten, aber stets fairen Spiel, in dem wir den „Bosestraßen-Komplex“ endlich besiegen konnten. Schon früh ließ R. Thomala eine Chance liegen, um dann wenige Minuten die kompliziertere Situation zum Führungstreffer zu nutzen. Nach dem Ausgleich kamen die „Kroaten“ besser ins Spiel, und wir hatten Glück bei einem Lattentreffer.

Dann der Schock gleich nach Wiederbeginn, es müssen ermüdende Worte gefallen sein in der Kabine. In der Folgezeit gelang es den Gastgebern geschickt, uns vom gegnerischen Tor fernzughalten. Eigene Aktionen verpufften bei der heute bis auf wenige Situationen stets disziplinierten und konzentrirten Defensive, wobei auch die Offensiv- und Kreativspieler vorbildlich nach hinten arbeiteten.

Wenn man die Begleitumstände berücksichtigt, dass drei Reservespieler vom Spiel der „Zwoten“ am Columbiadamm anreisen mussten, muss man allen Akteuren einmal ein Riesenkompliment machen (dieses geschieht selten bei mir).

Ab der 75. Minute bliesen wir zum Halali. G. Krumnow hatte eine Riesenchance, und wir merkten, dass hier mehr drin ist. Das 2:2 fiel zu einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt gegen die richtig kantig wirkende Abwehr der Temnpelhofer. In der Folgezeit kratzte der gute gegnerische Torhüter, der unserem Nils Gardeike in nichts nachstand, einen Ball mit einem unheimlichen Reflex aus dem Winkel, wenige Augenblicke später hatte I. Vefonge Wana noch eine Kopfballchance. Und dann das erlösende 3:2, ob es abseits war oder nicht, ob der Aktion ein Handspiel vorausging, vermag ich nicht zu beurteilen, jedenfalls war M. Fall hellwach und vollendete.

Mit Glück und Geschick und viel Kampfgeist verteidigten wir den Sieg, indem wir uns auch in jede Aktion hineinwarfen und beißen uns im vorderen Mittelfeld fest.

Diese Position gilt es am nächsten Sonntag um 11.30 Uhr am Brunsi gegen Türkspor Berlin zu verteidigen. Das 2:0 aus dem Hinspiel soll uns den nötigen Schwung geben, aber es soll Warnung genug sein, denn die technisch versierten und läuferisch starken Charlottenburger lieferten uns vor wenigen Wochen ein Spiel auf Augenhöhe.

Der dänische Weltstar Gitte Haenning intonierte im Jahr 1977 den Song Happy End, der zu diesem Spiel wie die Faust aufs Auge passt:

Als der Morgen begann, schien die Sonne noch nicht

Und man konnte den Himmel nicht seh’n

Doch der Tag zeigte bald schon sein schönstes Gesicht

Und so viel ist für mich noch gescheh’n

Ich fuhr raus aus der Stadt, und dabei traf ich dich

So als wär‘ es vom Zufall bestellt

Du nahmst mich einfach mit, und nun fühle ich mich

Als das glücklichste Mädchen der Welt

„Happy End“, „Happy End“ heißt das Buch, das wir schreiben

Es wird immer so bleiben, wie es einmal begann

„Happy End“, „Happy End“ heißt das Stück, das wir spielen

Weil wir beide es fühlen: Unser Leben fängt an

Wir zwei lagen im Gras, nur die Sonne sah zu

Da hast du zuerst mich geküsst

Wir verstanden uns gleich, und darum sagtest du

Wie einmalig der Tag für uns ist

Wir vergaßen die Zeit, denn der Sommer war warm

Spät im Dunkeln erst fuhr’n wir nach Haus

Und beim Abschied von dir lag ich in deinem Arm

Und die Welt sah so wunderbar aus

„Happy End“, „Happy End“ heißt das Buch, das wir schreiben

Es wird immer so bleiben, wie es einmal begann

„Happy End“, „Happy End“ heißt das Stück, das wir spielen

Weil wir beide es fühlen: Unser Leben fängt an

„Happy End“, „Happy End“ heißt das Buch, das wir schreiben

Es wird immer so bleiben, wie es einmal begann

„Happy End“, „Happy End“ heißt das Stück, das wir spielen

Weil wir beide es fühlen: Unser Leben fängt an