Berliner SC

5 : 1
(3 : 1)
Spandauer Kickers

Nichts zu holen beim BSC…

veröffentlicht: 12.11.24

Badran – Bilal (72. Köhler), Dimke, Ehm, Riedel, Oldorff – Engst, Krumnow, Lach (65. Schultz), Boateng (73. Mosni) – Kote Lopez.

Mit auf der Bank: Essel, Watson, Dampke und Gardeike.

Gelbe Karten: Kote Lopez und Ehm

1:0 (23.), 2:0 (25.), 3:0 (40.), 3:1 (43.) Kote Lopez, 4:1 (74.), 5:1 (78.).

Leider konnten wir von Beginn an nicht an die gute Leistung vom Novi-Pazar-Spiel anknüpfen gegen spielstarke BSC-er. Bis zur 20. Minute spielten wir ordentlich mit, gestatteten den Gastgeber aber zuviel Freiraum. Dann der Doppelschlag, und wir schwammen und schwammen und hatten in der 34. Minute noch Glück bei einem Pfostentreffer.

In der zweiten Hälfte war eine ganz andere SpaKi-Mannschaft auf dem Feld, wir machten die Räume eng und waren dem Anschlusstreffer des Öfteren sehr nahe, aber es fehlte der berühmte Killer und das Quäntchen Glück.Großchancen vergaben J. Krumnow (57.) nach Doppelpass mit M. Engst sowie Boateng und Kote Lopez (71. + 72.) mit einer Doppelchance. Bei einigen hektischen Abschlüssen wünschte man sich dass anstelle eines Defensivspielers ein Stürmer in eine aussichtsreiche Schussposition kommen würde.

Und als wir mit einem Doppelwechsel alles riskieren wollten, kam postwendend der K.O.-Schlag in Form des 4:1, danach war der berühmte Drops gelutscht.

Einerseits waren wir nicht vier Tore schlechter, andererseits darf man ein 1:5 auch nicht schönreden, denn nun stehen wir auf einem Abstiegsplatz und sind mit 24 Gegentoren (Schnitt exakt 3,0) die Schießbude der Liga. Sogar die Marienfelder, die von uns sieben Gegentore bekamen, haben erst deren 20.

Am Wochenende sind wir spielfrei, weil Berlin United zurückgezogen hat. Von den Fünfzigern bis weit in die Zweitausender hätte man gesagt, macht einen richtigen Mannschaftsabend mit geistigen Getränken und sagt Euch die Meinung und brüllt Euch zur Not auch an. Denn untereinander wurde sich heute nicht positiv angemacht. Abwinken und ähnliche Gesten waren durchaus an der Tagesordnung, dieses kann nicht der Weg sein, um gemeinsam die Karre aus dem Dreck zu ziehen.

Am 11. und 18. Oktober (jeweils um 12.30 h am Brunsi) treffen wir auf Mannschaften, die ebenfalls „nur“ sieben Punkte auf dem Konto haben: Türkiyemspor Berlin und TSV Rudow (vorgezogen anstelle eines Wochentagsspiels, weil beide Mannschaften schon aus dem Pokal ausgeschieden sind). Hier könnt ihr, wie es im SpaKi-Vereinslied zitiert wird, puren Zusammenhalt beweisen.