Frohnauer SC 1946

6 : 1
(2 : 1)
Spandauer Kickers

1. Herren herbe Niederlage in Frohnau

veröffentlicht: 19.09.20

Gardeike – Ehm, Mosni (53. Oldorff), Zurawik – Bilal (62. Saleh), Lach (56. Farkouh), Schumann (53. Boateng), Krumnow, Dampke – Kote Lopez (62. Engst), Riedel.

Mit auf der Bank: Watson und Pickert.

Gelbe Karten: Kote Lopez, Riedel, Dampke, Krumnow, Zurawik und Mitrovski (!).

Gelb-Rot: 53. Dampke, dieses Foul führte zum Elfmeter und 3:1.

Rot: 55. TW Gardeike, Justizirrtum, wie das Video bewies, aber geschehen ist geschehen, Nils berührte den Ball außerhalb mit dem Kopf und nicht mit der Hand. Diese vermeintliche Fehlentscheidung war aber wohl nicht mehr spielentscheidend.

Tore: 0:1 (5.) Kote Lopez, Foulelfmeter, an ihn selbst verwirkt, 1:1 (31.), 2:1 (43.), 3:1 (53.) Foulelfmeter, siehe gelb-rote Karte, 4:1 (73.), 5:1 (83.), 6:1 (86.)

Was wie ein Debakkel aussieht, ließ sich eine halbe Stunde lang gut an, zumal A. Riedel in der 27. Minute die gute Kopfballchance zum 0:2 hatte. In diesem bis dahin offenen Spiel hatten die Frohnauer zugegebenermaßen auch einige Hochkaräter, doch N. Gardeike hielt uns im Spiel. Doch ab der 30. Minute bettelten wir regelrecht um ein Gegentor, so dass die Frohnauer nicht unverdient in Führung gingen.

Nach dem Wechsel versuchten wir, strukturiert den Ausgleich anzustreben, doch dann kamen die Schicksalschläge Nr. 1 und 2. Der zweite war dann frappierend. Trotz zweifacher Unterzahl zogen wir uns 20 Minuten gut aus der Affäre, wohl auf einen Glücksmoment hoffend, denn die Frohnauer schalteten auch einen Gang zurück. Auch A. Farkouh hielt uns mit einigen Paraden gut im Spiel. Doch dann schwanden die Kräfte mehr und mehr, und wir mussten die ausnahmslos gut herausgespielten Treffer 4 bis 6 schlucken.

Um fünf Tore waren wir gewiss nicht schlechter, aber wer fragt in 20 Jahren noch danach.

Nun müssen wir nach vorne blicken, auch wenn wir tief im Schlamassel stecken, bitte nicht auf die Tabelle blicken.

Wenn ein angeschlagener Boxer doppelt gefährlich ist, so haben wir schon am Sonntag um 12.30 h am „Brunsi“ gegen den ausgeruhten Aufsteiger FC Stern Marienfelde die Möglichkeit, dieses unter Beweis zu stellen.