und wieder Spitzenreiter…

FSV Spandauer Kickers – VSG Altglienicke II 3:1 (2:1)
FSV Spandauer Kickers: Nils Gardeike, Jack Krumnow, Florent Iseni, Khasan Dzhaukhar, Tchanawe Tunde Kris-Walick Odoubiyi Cocou (75. Kilian Dewald), David Gezer, Isaac Vefonge Wana, Vincent Kuckei (90. Luca Pomorin), Samuel Agyei-Yeboah (75. Malick Fall), Fabian Senninger (87. Arda Sahin), Okan Tastan (89. Younes Bougoubba) – Trainer: Lukasz Lach – Co-Trainer: Andre Stifter
VSG Altglienicke II: Malik Liao, Lelio Losse (58. Fabian Busch), Steve Klamkowski, Jan Latzel, Stanley Cross, Mohammed Daniel Fayoumi (70. Baran Sahin), Yousif El Sadani, Mario Schenkel (46. David Billand), Efe Gültekin (58. Ibrahim Tareq Ibrahim El Taib), Caleb Osarenren, Emir Bakal (70. Devin Lieberam) – Trainer: Björn Brunnemann
Schiedsrichter: Ricardo Scheuerer – Zuschauer: 78
Tore: 0:1 Mario Schenkel (14.), 1:1 Okan Tastan (39.), 2:1 Samuel Agyei-Yeboah (45.+2), 3:1 Tchanawe Tunde Kris-Walick Odoubiyi Cocou (49.)

Gelbe Karten: Gezer, Agyei Yeboah, Dewald

Die Gäste legten erwartungsgemäß los wie die Feuerwehr und brachten uns ein ums andere Mal in Verlegenheit, doch unser Team, das auch heute wieder diesen Namen verdient hatte, reagierte hellwach, ließ wenig anbrennen, nahm die Zweikämpfe gut an und kam über den Kampf zum eigenen Spiel, woraus auch die Tore vor dem Wechsel zur schmeichelhaften Führung resultierten (schöner Bandwurmsatz wieder!).

Nach dem Wechsel kam gleich das psychologisch wichtige 3:1, und ab diesem Zeitpunkt waren wir das spielbestimmende Team und ließen wenig anbrennen. In der Endphase ließen wir sogar noch zwei Großchancen liegen, doch ein mögliches 5:1 wäre wohl Zuviel des Guten gewesen.

So segelten wir bei ungemütlichem Regen- und Sturmwetter wieder zurück an die Tabellenspitze, nachdem sich vorgestern und gestern erst einmal die Konkurrenz „austoben“ durfte. Genießen wir einfach den Augenblick, denn am nächsten Sonntag geht es zum schweren Auswärtsspiel bei der zuletzt wieder verbesserten Mannschaft von Blau-Weiß Hohen Neuendorf an der Niederheide, Spielbeginn 13.00 Uhr.

Es gibt ja viele Regenlieder, aber heute erweisen wir der italienisch-französischen, in Kairo geboren Chansonette Dalida unsere Reverenz, die im Jahre 1959 folgenden Song zum gleichnamigen Film intonierte:

Am Tag, als der Regen kam
Lang ersehnt, heiß erfleht
Auf die glühenden Felder
Auf die durstigen Wälder
Am Tag, als der Regen kam
Lang ersehnt, heiß erfleht
Da erblühten die Bäume
Da erwachten die Träume
Da kamst du
Ich war allein im fremden Land
Die Sonne hat die Erde verbrannt
Überall nur Leid und Einsamkeit
Und du, ja, du
So weit, so weit
Doch eines Tag’s von Süden her
Da zogen Wolken über das Meer
Und als endlich dann der Regen rann
Fing auch für mich das Leben an
Ja ja ja ja ja ja ja
Am Tag, als der Regen kam
Lang ersehnt, heiß erfleht
Auf die glühenden Felder
Auf die durstigen Wälder
Am Tag als der Regen kam
Weit und breit, wundersam
Als die Glocken erklangen
Als von Liebe sie sangen
Da kamst du, da kamst du