und trotzdem weiter vorn…
BW Hohen Neuendorf – FSV Spandauer Kickers 1:1 (1:0)
SV BW Hohen Neuendorf: Timo Kopmann, Lucas Diels, Thomas Stoltz, Julian Butt, Jean-Marc Soine (65. Nick Przesang), Patrik Schremf (55. Marvin Schipper), Kubilay Dündar, Jannes Lendner, Martin Urbanski, Felix Vogt (46. Jannes Lendner), Leandro Röttgen (83. Pablo Oscar Miegel) – Trainer: Dustin Gundlach
FSV Spandauer Kickers: Nils Gardeike, Jack Krumnow, Florent Iseni (64. Younes Bougoubba), Tchanawe Tunde Kris-Walick Odoubiyi Cocou, David Gezer, Kilian Dewald, Isaac Vefonge Wana, Vincent Kuckei (93. Khasan Dzhaukhar), Fabian Senninger, Okan Tastan, Malick Fall – Trainer: Lukasz Lach – Co-Trainer: Andre Stifter
Schiedsrichter: Jamie Lee Faber – Zuschauer: 65
Tore: 1:0 Patrik Schremf (14.), 1:1 Fabian Senninger (80.)
Rot: Fabian Senninger (91./FSV Spandauer Kickers/) Foulspiel, es gab für schwerere Vergehen beiderseits „nur“ gelb.
Erste Erkenntnis: wir bleiben weiter Tabellenführer
Zweite Erkenntnis: Jedes Spiel ist Arbeit, wir haben leider nur den Kampf angenommen, das Spielerische blieb sehr auf der Strecke.
Die Hohen Neuendorfer waren der erwartet schwere Gegner, verengten geschickt die Räume und lauerten auf Fehler von uns oder Konter. Und den ersten individuellen Fehler nutzten sie eiskalt zur Führung, die ihnen bis zur 60. Minute die nötige Sicherheit verlieh.
Als die Kräfte etwas erlahmten, drängten wir den Gegner mehr und mehr in deren Hälfte, kombinierten uns auch geschickt durch die massierte Abwehr, ließen aber drei Großchancen liegen, weil kein echter „Killer“, sondern eher ein Grobtechniker die letzte Spielstation war. Aber wir bissen uns weiter vorne fest mit gefühlten 90 % Ballbesitz, der Ball wollte und wollte einfach nicht ins Hohen Neuendorfer Gehäuse.
Erst ein Geniestreich sorgte für den längst überfälligen Ausgleich in diesem harten, zum Teil recht „ekligen“ Spiel. Ja, das frühe Angreifen und das konsequente Draufgehen mit allen erlaubten und unerlaubten Mitteln, behagte uns leider nicht, und somit verloren wir wieder die spielerische Linie, anstatt weiter Chancen zu erarbeiten.
Letztendlich können wir mit dem Punkt zufrieden sein, denn bei einer tollen Kombination in der 93. Minute stockte wohl allen SpaKi-Anhängern der Atem, ein Glück ging der Ball knapp daneben.
Aufgrund der Hinausstellung eine sehr verlustreiche Schlacht.
Am kommenden Samstag um 13.30 Uhr kommt es in der Kreuznacher Straße zum Traditionsduell bei der Spitzenmannschaft von SFC Stern 1900. Sicherlich ist für die Verteidigung der Tabellenführung eine deutliche Leistungssteigerung erforderlich.
Und wenn wir von ganz oben bald vielleicht verschwinden sollten: auch nicht schlimm, wir spielen von Ausnahmen abgesehen, eine durchaus gute Saison. Nur zur Veranschaulichung: Unsere nächsten Gegner heißt Stern 1900 (7: mit vier Punkten Rückstand), Füchse (3., zwei Punkte), Mariendorf (6., drei Punkte) und SCC (4., drei Punkte).
Die Schweizerin Joya Marleen brachte in diesem Jahr (auch ich kann modern!) den Song „Difficult“ heraus, was für heute wie die Faust aufs Auge passt:
It ain’t so difficult
It ain’t so difficult
It’s never under your control
Why make it so difficult?
With the coffee in the morning
My insecurities are calling
I am trapped in my head
It’s so hard to come back
When your focused on falling
And then suddenly it hit me
I take it all too seriously
I put my head in the clouds
And I’m scared to come down
‚Cause it can’t be that easy
I’m over going up the walls
And hitting all the obstacles
I made them all up on my own
I know the devil way too well
She’s in the mirror on the shelf
I know a way to break her spell
So
Calm down, baby
There’s gonna be a better day
You’re gonna make it out the rain
You know it’s not
You know it’s not complicated
It’s never under your control
Feelings gonna come and go
Why make it so difficult?
And when I make it to the evening
God, I’m feeling so defeated
I’m stuck in my head
‚Cause under my bed
The ghosts are never leaving
And then suddenly it hit me
I take it all too seriously
When I close my eyes
My worries run dry
And it can’t be that easy
I know the devil way too well
She’s in the mirror on the shelf
I know a way to break her spell
So
Calm down, baby
There’s gonna be a better day
You’re gonna make it out the rain
You know it’s not
You know it’s not complicated
It’s never under your control
Feelings gonna come and go
Why make it so difficult?
It ain’t so difficult
It ain’t so difficult
It’s never under your control
Why make it so difficult?
It ain’t so difficult
It ain’t so difficult
Feelings gonna come and go
Why make it so difficult?