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veröffentlicht: 01.06.25

FSV Spandauer Kickers – SV Empor Berlin 2:3 (1:1)

Gardeike -Dzhaukhar (87. Wesner), Klepczynski, Jizzini, Oldorff – Elmahdawi(83. Möllers), Vefonge Wana – Waltersdorf (83. Odoubiyi Cocou), Flores Kaya (67. Iseni), Thomala – Krumnow.

Auf der Bank: Zhemchuzhnyi (TW).

Gelbe Karten:Gardeike, Elmahdawi, Klepczynski, Oldorff, Jizzini, Iseni undTrainer Stifter.

Gelb-rote Karte: Jizzini (41.), Foulspiel, jedoch resdultierte die gelbe Karte aus einem Zweikampf ohne Foulspiel.

Tore:1:0 (16.) Flores Kaya nach Vorarbeit von Krumnow, 1:1 (42.) Abgefälschter direkter Freistoß, 2:1 (56.) Dzhaukhar nach Konter über Thomala, 2:2 (71.) Direkter Freistoß, 2:3 (79.) Kopfball nach Eckball.

Eine Niederlage, die nicht sein brauchte, aber auch geschuldet der Tatsache, dass man die zu den Gegentoren führenden Standards nicht verhinderte bzw. effektiv verteidigte.

Andererseits baten wir den Schiedsrichterausschuss, den amtieren Kameraden abzusetzen, weil es in der Vergangenheit Konfliktpotenzial gab, leider ohne Erfolg.

Nun wollen wir die Niederlage nicht am Schiedsrichter festmachen, aber die gelbe Karte gegen A. Jizzini war nicht berechtigt, der Freistoß zum 2:2 ebenso wenig, und er musste in der 84. Minute für uns auf den Punkt zeigen, als F. Iseni ein Bein gestellt wurde. Wahrscheinlich tat er dieses nicht, weil A. Elmahdawi drei Minuten zuvor etwas theatralisch im Strafraum fiel.

Heute mussten wir eine Sturmreihe ersetzen, denn M. Fall war verletzt, S,. Sawallich gesperrt und O. Tastan auf Hochzeitsreise. So musste es J. Krumnow richten, doch die Hinausstellung zwang die Trainer zu einer Umstellung, und Jack musste wieder nach hinten in die neu zu bildende Fünferkette. Vielleicht wäre das Spiel auch positiver für uns verlaufen, wenn der seit Wochen unter „Ladehemmung“ leidende R. Thomala in der 10. Minute statt den Pfosten das Tor getroffen hätte.

So gesehen war es aus unserer Sicht bei über 50-minütiger Unterzahl trotz der Niederlage eine recht ordentliche Partie.

Wir können mit Niederlagen umgehen und hoffen, spätestens am nächsten Sonntag um 13.00 Uhr im Stadion An der Niederheide bei Blau-Weiß Hohen Neuendorf unsere Lehren mit mehr Personal zu ziehen. Wir dürfen uns jedoch nicht vom 5:1 aus dem Hinspiel blenden lassen, die „Randberliner“ haben sich durch eine gute Serie aus der Abstiegszone gehievt, so dass beide Mannschaften „frei von der Leber“ aufspielen können.

Schön, dass wir wieder auf dem Rasenplatz gespielt haben, der sich in einem schönen grünen Kleid präsentierte. Grünes Kleid heißt auf englisch „Greensleeves“, ein Song, der seine Wurzeln aus der Zeit von Elisabeth der I von England hatte und wohl eine Hommage von König Heinrich VIII an seine zweite Ehefrau Anne Boleyn gewesen sein soll. Wohl am besten interpretiert wird das Lied von der Kanadierin Loreena Mc. Kennitt aus dem Jahre 1991, jedoch versuchten sich an diesen sehr ins Herz gehenden „Gassenhauser“ u. a. auch schon Elvis Presley, Leonard Cohen, Vicky Leandros oder Peter Alexander wahre Weltstars. 

Alas my love, you do me wrong
To cast me off discourteously
And I have loved you oh so long
Delighting in your company

Greensleeves was my delight
Greensleeves, my heart of gold
Greensleeves was my heart of joy
And who but my Lady Greensleeves

I have been ready at your hand
To grant whatever thou would′st crave
I have waged both life and land
Your love and goodwill for to have

Greensleeves was my delight
Greensleeves was my heart of gold
Greensleeves was my heart of joy
And who but my Lady Greensleeves

Thy petticoat of sendle white
With gold embroidered gorgeously
Thy petticoat of silk and white
And these I bought thee gladly


Greensleeves was my heart of gold
Greensleeves was my heart of joy
Greensleeves was my heart of joy
And who but my Lady Greensleeves