Sieg nach 7 Jahren in Frohnau…

veröffentlicht: 17.10.25

Frohnauer SC 1946 – FSV Spandauer Kickers 0:3 (0:0)

Frohnauer SC 1946: Sebastian Paul, Tobias Hampel, Erik Hollnagel (63. Nils Ehritt), Benjamin Ritschl, Philipp Walter (73. Oscar Adams Llorente), Rangga Musiol, Bachar Said (80. Simon Wollesen), Tidjan Barnes, Mike Ryberg, Luis Seiffert, Isaac Manu Kyere (86. Amir Sassi) – Co-Trainer: Marvin Hinz – Co-Trainer: Kyrian Rißmann – Trainer: Christopher Volkmer

FSV Spandauer Kickers: Matti Kittler, Jack Krumnow, Jakub Ado Klepczynski, Khasan Dzhaukhar, David Gezer, Isaac Vefonge Wana, Vincent Kuckei (68. Kilian Dewald), Samuel Agyei-Yeboah (72. Arda Sahin), Fabian Senninger (83. Tchanawe Tunde Kris-Walick Odoubiyi Cocou), Okan Tastan (83. Steffen Sawallich), Malick Fall (68. Abbas Jizzini) – Trainer: Lukasz Lach – Co-Trainer: Andre Stifter

Mit auf der Bank: Steinfels und Fritsche. Gelbe Karte: Agyei-Yeboah.
Schiedsrichter: Tom Rösler (Berlin)
Tore: 0:1 (48.) Tastan, nach tollem Flankenlauf unseres „Comebackers“ M. Fall, 0:2 (75.) J. Krumnow, Foulelfmeter, an Tastan verursacht, 0:3 (82.) Senninger, strammer Schuss, wahrscheinlich für den Torwart verdeckt

12 Tage hatten wir Zeit, uns die 1:6-Niederlage aus den Kleidern zu schütteln, diese Zeit nutzten wir, wenn auch die ersten 30 Minuten unseren Anhang angst und bange machten. Seit sieben Jahren hatten wir in Frohnau nur „Putten“ bekommen, jeder hoffte, dass diese Serie einmal ein Ende haben wird. Die Frohnauer ergriffen sofort die Initiative und überzeugten durch guten Kombinationsfußball, jedoch stand unsere Abwehr um den tadellosen M. Kittler im SpaKi-Gehäuse, der den dienstlich verhinderten N. Gardeike hervorragend vertrat und von Aktion zu Aktion immer sicherer wurde. Fazit zur Pause: Gefühlte 80 % Ballbesitz für die Gastgeber, Ertrag zu unserem Glück Null.

Nach dem Wechsel kamen wir besser ins Spiel, wobei uns die schnelle Führung natürlich in die Karten spielte. Wir wurden in unseren Aktionen immer sicherer, anfangs mit langen Bällen, später mit gutem Kombinationsfußball, so das wir den Frohnauern ganz wenig gestatteten. Vielleicht mussten sie auch dem hohen Anfangstempo Tribut zollen. So gesehen, aufgrund der zweiten Hälften ein durchaus verdienter Sieg, vielleicht ein wenig zu hoch, denn das 0:3 spiegelte nicht unbedingt die starke Leistung der Frohnauer in der ersten Hälfte wieder. St. Sawallich hatte sogar kurz vor Schluss noch das 4:0 auf dem „Schlappen“, doch er traf nur den Pfosten, aber das wäre wohl des Guten zu viel gewesen.

Serien, seihen Sie auch noch so negativ, sind dazu da, gebrochen zu werden, dieses ist uns eindrucksvoll gelungen. Fazit: der Poloplatz ist für uns nicht verhext wie in der Vergangenheit.

Bereits am Samstag tragen wir um 14.00 Uhr unser nächstes Spiel am Brunsi gegen Polar Pinguin aus, eine schwer ausrechen bare Truppe, die das zweite Jahr Berlin-Liga gut zu meistern scheint. Und am Abend wollen wir ja unsere 50-Jahres-Vereinsfeier in der Zitadelle möglichst mit einem positiven Ergebnis begehen.

Aber da wir heute gute Come-Back-Qualitäten zeigten und dieses auch so bleiben soll, stehen für den heutigen Song die Bad Boys Blue mit ihrem Hit „Come back and stay“ aus dem Jahre 1987 Pate:

Walk in the rain
Tryin‘ to wash away the pain
You went away
I made you cry so many days

Where do broken hearts go to?
How can broken hearts find their way back home?
When nobody cares about you
And you’re feeling blue

Come back and stay, don’t keep me waiting (oh, baby)
Come back and stay, don’t say goodbye
Don’t let my love die
Come back and stay and try again
Don’t walk away for I’m still your man
Where are you now? Where did you go?
Come back and stay, don’t keep me waiting
I’ll miss you so

Walk in the rain
Thinking about the game I play
I am to blame
I lost my lovin‘ yesterday

Where do broken hearts go to?
How can broken hearts find their way back home?
When nobody cares about you
And you’re feeling blue