Berlin Türkspor

0 : 2
(0 : 0)
Spandauer Kickers

Kleinigkeiten entscheiden…

veröffentlicht: 12.09.25

Türkspor Berlin – FSV Spandauer Kickers 0:2 (0:0)

Gardeike – Dzhaukhar, Klepczynski, Iseni, Szuwarski (56. Odoubiyi Cocou) – Vefonge Wana, Senninger (89. Sahin) – Agyei-Yeboah (79. Sawallch), Kuckei (84. Gezer), Tastan – Uzan (84. Kilian Dewald).

Mit auf der Bank: Möllers und John Fritsche

Gelbe Karten: Iseni, Odoubiyi Cocou, Agyei-Yeboah, Gardeike und Mitrovski.

Besonderes. Rote Karte für einen Türkspor-Spieler in der 73. Minute, nach einer Notbremse, die auch zum Elfmeter führte (Höchststrafe!)

0:1 (75.) Tastan, Foulelfmeter, an ihm selbst verwirkt, 0:2 (86.) Odoubiyi Cocou, Sonntagsschuss.

Live-Tabellenführer für 17 1/2 Stunden oder darüber hinaus, dieses entscheidet sich morgen, wenn wir das Ergebnis der Frohnauer und Hohen Neuendorfer wissen.

Wollen wir uns freuen, gerne, aber nicht zu sehr in Träumen schwelgen, es sind erst vier Spiele gespielt. Außerdem gehört diese Türkspor-Mannschaft sicherlich zu den Teams, die nicht allzu viel Punktverluste am Heckerdamm zulassen werden, dieses hatte im Pokal der Oberligist TuS Makkabi zu spüren bekommen.

Wir waren also gewarnt, und die Gastgeber legten lauf- und spielfreudig wie die Feuerwehr los, erarbeiteten sich Chancen und stressten unsere Defensive ein ums andere Mal. Doch wir standen recht gut hinten, und Glück, Geschick und Gardeike (schöne Alliteration) retteten das schmeichelhafte Remis in die Pause.

Nach dem Wechsel kamen wir besser ins Spiel, wahrscheinlich mussten die Nord-Charlottenburger dem hohen Anfangstempo Tribut zollen. Man muss aber ehrlich dazu sagen, dass uns der Elfmeter und die wegen der Notbremse resultierende Hinausstellung deutlich in die Karten spielten. Zwar kamen die „ehemaligen Hellenen“ noch zu sporadischen Angriffen, doch wir kamen wieder einmal über die Mannschaft, die sich in alles hineinwarf und den Vorsprung nicht nur über die Zeit brachte, sondern noch als „Sahneschnulli“ durch Joker Tundé das Tor des Monats erzielte.

Bei aller Freude über den Sieg: wir wünschen dem Türkspor-Spieler Aristoteles Dougalis schnelle und vollständige Genesung, der sich in der frühen Phase des Spiels schwer an der Schulter verletzte und mit der Feuerwehr ins Krankenhaus gebracht werden musste.

Am nächsten Sonntag empfangen wir den Aufsteiger SSC Südwest um 11.30 h am Brunsi, da heißt es ohne Wenn und Aber: Unterschätzen verboten! Das letzte Aufeinandertreffen verloren wir am 8. Oktober 2019 im Pokal als höherklassiger Verein mit 1:2.

Genießen wir den Augenblick und halten wir an unseren Träumen fest wie britische Rockband Electric Light Orchestra ELO) im Jahre 1981, ein gelungener Song mit einem französischen Intermezzo:

Mmm, hold on tight to your dream, yeah
Hold on tight to your dream, yeah
When you see your ship go sailing
When you feel your heart is breaking
Hold on tight to your dream

Hmm, it’s a long time to be gone
Oh, time just rolls on and on (hold on)
When you need a shoulder to cry on
When you get so sick of trying
Just-a hold on tight to your dream

When you get so down that you can’t get up
And you want so much, but you’re all out of luck
When you’re so downhearted and misunderstood
Just over and over and over you go

Accroche-toi à ton rêve
Accroche-toi à ton rêve
Quand tu vois ton bateau partir
Quand tu sens ton coeur se briser
Accroche-toi à ton rêve

When you get so down that you can’t get up
And you want so much, but you’re all out of luck
When you’re so downhearted and misunderstood
Just over and over and over you go

Yeah, hold on tight to your dream, yeah
Hold on tight to your dream, yeah
When you see the shadows falling
When you hear that cold wind calling
Hold on tight to your dream
Ooh, yeah, hold on tight to your dream
Yeah, yeah, hold on tight
To your dream