wenn man Chancen nicht nutzt…

veröffentlicht: 01.06.25

TSV Mariendorf – FSV Spandauer Kickers 1:1 (1:0)

Zhemchuzhnyi – Klepczynski, Vewfonge Wana, Krumnow – Waltersdorf, Dzhaukhar, Elmahdawi (90. Jizzini), Oldorff – Flores Kaya – Fall, Sawallich (46. Thomala).

Mit auf der Bank: Iseni, Odoubiyi Cocou und Wesner.

Gelbe Karte: Sawallich und Trainer Lach (diese hätte ein anderer verdient gehabt!)

Gelb-rote Karte: Trainer Lach und ein ausgewechselter Mariendorfer Spieler, der auch schon einmal für uns aktiv war.

1:0 (32), mit ihrer ersten Torchance, 1:1 (51.) Flores Kaya nach hervorragender Vorarbeit von M. Fall.

So ist es, Du nutzt die Torchancen nicht wie M. Fall (11.) und S. Sawallich, und schon klingelt es bei uns. Und zwei Minuten später hätte durchaus das 2:0 fallen können, wer weiß, ob wir dann hätten die Flügel hängen lassen oder weiter Moral gezeigt hätten. In jedem Fall hatte K. Oldorff noch kurz vor der Pause eine dicke Ausgleichschance.

In der zweiten Hälfte spielten wir regelrecht Rasenschach und setzten die Mariendorfer in deren Hälfte fest, M. Fall hatte wieder eine Riesenchance (47.), doch dann klingelte es völlig verdient für uns.

Gäbe es ähnlich wie beim Boxen einen Punktsieger, so wäre uns bestimmt der Sieg zugesprochen wurden, aber so mussten wir uns mit dem Remis begnügen, wie schon in den letzten sieben von acht Spielen gegen die Mariendorfer. Ausnahme war das 4:2 aus der Vorrunde, welches die Manriendorfer so verschreckt haben musste, dass sie sogar Einspruch einlegten. Doch das war nun der letzte Satz zu diesem Thema.

Nicht verbergen sollte man, dass von den Auswechselbanken unnötige Unruhe kam, was nach Spielende beinahe zu einer Rudelbildung geführt hätte, aber es gibt auf beiden Seiten ja noch besonnene Kameraden, die deeskalierend einwirken konnten. Schade eigentlich, denn auf dem Platz verstanden sich die Spieler eigentlich.

Am nächsten Sonntag empfangen wir zum „ewig jungen Derby“ SV Empor um 11.30 Uhr am Brunsi. Beim 2:1 im Hinspiel retteten wir den Vorsprung trotz zweifacher Unterzahl über die Zeit.

Und da heute Muttertag ist, hier ein Song von Ingrid Peters und Julie Paul aus dem Jahre 1983: Viva la Mamma.

Schau diese Frau da mit den Silberhaaren
Das ist la Mamma, ich kenn sie seit Jahren
Seit sie am Morgen vor dem Haustor standen
Vollgepackt mit Koffern
Verloren und die Tür nicht fanden

Haut wieder ab stand damals an der Hauswand
Sie hat′s geseh’n, verstand nicht was da draufstand
Hatte nur Mut als Fremde unter Fremden
Die Zukunft der Familie, alles lag in ihren Händen

Viva viva la mamma – Du machst das schon
Viva viva la mamma – für deinen Sohn
Viva viva la mamma – Du wirst lachen und weinen
Du lebst nur für die Deinen – Dich kriegt keiner klein

Viva viva la mamma – nimmst viel in kauf
Viva viva la mamma – Du gibst nie auf
Viva viva la mamma
Ob es Tag oder Nacht ist, ob Du müd oder wach bist

Du bist immer da.


Sie hat geschuftet, all die harten Jahre
Gönnte sich nichts, heut hat sie graue Haare
Tauscht die Armut für ein bischen Leben
Träumte von der Sonne, doch die konnt ihr keiner geben

Aus unserm Hof, da wurde Klein- Palermo
Es roch nach Pizza, Wein und Cappuchino
Wo′ s früher Bier gab da kocht jetzt la Mama
Und die ganze Straße ist bis auf den letzten Mann da

Viva viva la mamma – Du hasts geschafft
Viva viva la mamma – Mit Deiner Kraft
Viva viva la mamma – Du kannst lachen und weinen
Du lebst nur für die Deinen, Dich kriegt keiner klein

Viva viva la mamma
Viva viva la mamma
Viva viva la mamma
Ob es Tag oder Nacht ist, ob Du müd oder wach bist
Du bist immer da

Viva viva la mamma – nimmst viel in kauf
Viva viva la mamma – Du gibst nie auf
Viva viva la mamma
Ob es Tag oder Nacht ist, ob Du müd oder wach bist
Du bist immer da