TSV Rudow Berlin

1 : 1
(1 : 0)
Spandauer Kickers

1 Punkt an der „Stubi Road“

veröffentlicht: 18.08.22

TSV Rudow – FSV Spandauer Kickers 1:1 (1:0)

Wienand – Hytrek, Klepczynski, Mosni (77. Zurawik), Oldorff – Delikaya – Bilal – G. Krumnow – J. Krumnow – Kote Lopez (77. Vefonge Wana), Tastan.

Mit auf der Bank: Kalkan, Cebeci, Mitrovski, Jizzini und Gardeike.

Gelbe Karte: G. Krumnow.

1:0 (45 + 2. !!!!) Geschenk, 1:1 (75.) J. Krumnow, Geschenk.

Die vermeintlich uneinnehmbare Festung „Stubi-Road“ gestattete uns einen Punkt, aber nur weil wir das 1:1 „auf den Löffel bekamen“ und J. Krumnow eiskalt abschloss. Allerdings gestatten wir den Gastgeber in einer so genannten „toten Zeit“ als alles auf den Halbzeitpfiff wartete, mit einem Geschenk den Führungstreffer.

Sicherlich hatten die Rudower mehr vom Spiel und gewannen auch die Mehrzahl der Zweikämpfe, aber sie nutzten ihre Chancen nicht und scheiterten an dem wiederum starken Torwart J. Wienand.

Aber es war eine disziplinierte Leistung unsererseits, wo jeder für den anderen kämpfte. Verbesseungswürdig sind die Abspielquote und die Durchschlagskraft.

Aber wie sagte der Schriftsteller Ror Wolf: „Punkt ist Punkt“.

Am Sonntag empfangen wir bereits um 11.00 h am Brunsi den ebenfalls mit einem Punkt ausgestatteten SC Charlottenburg. In der abgelaufenen Saison spielten wir zweimal Remis, aber schon ein wenig glücklich. Eds wäre schön, wenn die beiden angesprochenen Faktoren sich verbessern würden, dann könnte man vielleicht den ersten Dreier der Saison feiern.

Schön wäre es auch, nach dem Spiel zu verbleiben, um dem Spiel unserer Frauen gegen den Bundesligisten 1. FFC Turbine Potsdam einen würdigen Rahmen zu verleihen. Es wartet eine attraktive Verlosung.

Da so viel von Geschenken die Rede war, hier ein Lied des allseits geschätzten Reinhard Mey: Welch ein Geschenk ist ein Lied.

Schon wenn der erste Ton erklingt,
Beginnt der Raum zu atmen und zu leben,
Ist es wie ein Erschauern, wie ein Schweben,
Als ob ein Zauber uns bezwingt.
Und eine Melodie befreit
Uns aus dem Irrgarten unsrer Gedanken
Und öffnet alle Schleusen, alle Schranken
Unserer Seele weit.
Und löst uns los von Raum und Zeit,
Und aus der engen Dunkelheit,
Tragen die Töne ein Gedicht
Auf bunten Flügeln in das Licht,
Ein Schwarm von Schmetterlingen, der zur Sonne flieht!
Welch ein Geschenk ist ein Lied!

ragen die Töne ein Gedicht
Auf bunten Flügeln in das Licht,
Ein Schwarm von Schmetterlingen, der zur Sonne flieht!
Welch ein Geschenk is

Betrübt, läßt es uns glücklich sein,
Doch glücklich, kann es uns zu Tränen rühren,
Und es läßt uns in unsrem Hochmut spüren,
Wie ohnmächtig wir sind und klein!
Wo Worte hilflos untergeh’n,
Vermag ein Lied allein ein Kind zu trösten
All seine dunk’len Ängste und den größten
Kummer gleich fortzuweh’n.
Denn alles, was sich in uns regt,
Jedes Gefühl, das uns bewegt,
Jede Hoffnung, die uns erfüllt,
Hat ein getreues Spiegelbild
Im Fluß der Töne, der stets wechselnd weiterzieht.
Welch ein Geschenk ist ein Lied!